
By Maurice Messegue
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Wie kommt es, dass so wenig Kinder und Jugendliche aus bescheidenen sozialen Verhältnissen als überdurchschnittlich begabt identifiziert und begabungsfördernden Maßnahmen zugeführt werden? Warum sind solche Kinder in Begabtenförderprogrammen unter- und in Sonderförderprogrammen jedoch überrepräsentiert?
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Außerdem benützt man bei dieser von Forschern betriebenen „biologischen Landwirtschaft“ nur sorgfältig ausgewähltes Saatgut und führt neue Sorten ein, die von Natur aus gewissen Parasiten widerstehen, was natürlich viel sinnvoller ist, als irgend etwas zu säen, um es anschließend mit Insektiziden zu besprühen, damit der Ertrag auch erbracht werden kann. Ebenso habe ich festgestellt, daß die Flurbereinigung zu unüberlegt in die Praxis umgesetzt wird, obwohl das Prinzip an sich gut ist: schlecht gelegene Felder werden zusammengefaßt, um eine vernünftige Einteilung zu erreichen.
Die „Maison de Fleurance“ verfügt nicht über die Mittel, Kontrolleure zu den Lieferanten zu schicken, aber die regionale Landwirtschaftskammer ist bereits -63- bei der Auswahl behilflich. Außerdem entsendet diese Organisation Fachkontrolleure und beratende Veterinäre aufs Land, wodurch den Bauern die Einarbeitung in neue biologische Techniken erleichtert wird. Nachdem sie durch den Mißbrauch chemischer Produkte allzu lange verbildet worden sind, haben sie nun vieles neu zu lernen. Und der gute Wille allein genügt da nicht.
Heftige Winde verwüsten die Felder, starke Regenfälle schwemmen die Erde ab. Zum Glück gibt es Hecken, die den Wind aufhalten, die Aushöhlung durch die Wassermassen verhindern, und Gräben, die ein ganzes Dränagesystem bilden. Durch ihr systematisches Ausschalten würde man Katastrophen auslösen. Die durch die Flurbereinigung begünstigte Monokultur ist im übrigen teilweise verantwortlich dafür, daß sich Insektenschädlinge auf diese Felder stürzen. Die großen Flächen ermöglichen die Ernährung von Myriaden, während die zerstückelten Felder feindliche Stämme trennten.