
By Dagmar Schütte
Inhalt
Einleitung / Theoretischer Teil: Sprachwandel - Wertewandel - Das Mediensystem im Wandel / Empirischer Teil: Untersuchungsdesign und Methode / Ergebnisse der Datenanalyse / Zusammenfassung / Anhang.
Zielgruppe
1. Kommunikationswissenschaftler 2. Medienwissenschaftler three. Linguisten four. Germanisten five. am Phänomen "Werbesprache" interessierte Fachleute und Laien
Über den Autor/Hrsg
Dagmar Schütte ist Kommunikationswissenschaftlerin bei der infas Medienforschung GmbH, Bonn.
Read Online or Download Das schöne Fremde: Anglo-amerikanische Einflüsse auf die Sprache der deutschen Zeitschriftenwerbung PDF
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30. 44 der Bedeutung einzelner Anglizismen im Deutschen und Englischen geben zahlreiche Hinweise auf deren Bedeutungswandel. In den 70er Jahren sind es vor allem die Arbeiten von Meyer und Engels, die sich mit dem Einfluß des Englischen auf die deutsche Pressesprache beschäftigen. Ein Mangel an Meyers Arbeit ist die willkürlich ausgewählte und viel zu kleine Stichprobe: das Sampie besteht aus nur zwei Zeitungsausgaben. Erstaunlich ist, daß dennoch 374 verschiedene Anglizismen gefunden wurden, von denen 101 (= 27%) dem Bereich des äußeren Lehnguts (also der Null- und Teilsubstitutionen) zuzurechnen sind.
183 Auf die Vielzahl "werbetypischer" rhetorischer Figuren soll hier nicht eingegangen werden, da sie in der vorliegenden Arbeit nicht erhoben werden. Vgl. ; Hantsch 1974, 165f. 184 Vgl. Schifko 1981,991. 185 Vgl. Grosse 1966, 104; Schifko 1981, 994; Römer 1980, 98. 186 Vgl. Baumgart 1992, 325. 187 Vgl. Römer 1980, 123ff. 188 Vgl. 2, in denen Veränderungen im Mediensystem und das Selektionsverhalten der Rezipienten als Gründe für diesen Kreativitätsdruck beschrieben werden. 189 Vgl. Römer 1980, 202.
Die zusätzliche definitorische Unterscheidung zwischen Fremd- und Lehnwort ist für die vorliegende Arbeit nicht notwendig. 2 Untersuchungen zum englischen Einfluß auf die deutsche Sprache Die folgende Darstellung orientiert sich an den unterschiedlichen Schwerpunkten bisheriger Untersuchungen: 1. Motivationsanalysen unter Einbeziehung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und stilistischer Aspekte, 2. sprachwissenschaftliche Arbeiten zu Vorkommen und Integration einzelner Entlehnungstypen und ihrer Funktion innerhalb der deutschen Wortfelder sowie 3.